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Schlafprobleme verstehen und ganzheitlich lösen

  • britta-berger
  • 2. Juni
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 3. Juni

Warum du nicht schlafen kannst – und wie du zurück in die Ruhe findest



Du bist erschöpft – aber kannst einfach nicht einschlafen? Du liegst wach im Bett, obwohl du müde bist? Oder wachst mitten in der Nacht auf – hellwach, ohne erkennbaren Grund? Dann bist du nicht allein. Millionen Menschen leiden unter Einschlafproblemen, Durchschlafstörungen oder fühlen sich ständig müde, obwohl sie scheinbar genug schlafen. Doch was steckt wirklich dahinter?



Wache in der Nacht immer auf


Schlafprobleme sind kein Zufall – sondern ein Signal deines Körpers


Nicht schlafen zu können ist kein "Defekt", den man schnell reparieren muss. Vielmehr zeigt dein Körper, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. In meiner Arbeit betrachte ich alle Säulen der Gesundheit, um gemeinsam mit dir herauszufinden, was deinen Schlaf stört – und wie du wieder zu innerer Ruhe und erholsamer Nacht findest.




Schlafstörungen verstehen: Was die Forschung sagt


Studien zeigen, dass rund 25–30 % der Erwachsenen in westlichen Ländern regelmäßig unter Schlafstörungen leiden. Besonders verbreitet sind:


  • Einschlafprobleme: Du brauchst mehr als 30 Minuten zum Einschlafen.

  • Durchschlafstörungen: Du wachst oft nachts auf und kannst schlecht wieder einschlafen.

  • Nicht-erholsamer Schlaf: Du schläfst "durch", fühlst dich aber trotzdem immer müde und erschöpft.


Die Ursachen sind komplex – oft greifen mehrere Faktoren ineinander. Aber auch hier zeigt die Forschung zunehmend, dass nicht nur körperliche, sondern auch emotionale, mentale und verhaltensbezogene Aspekte entscheidend für einen gesunden Schlafrhythmus sind. Wenn die innere Balance aus der Bahn gerät – z. B. durch chronischen Stress, Reizüberflutung oder emotionale Belastung – kommt auch der Schlaf durcheinander.


Heute weiß man: Ein gesunder Schlaf braucht innere Balance – körperlich, emotional und mental. Genau das ist auch durch viele Studien belegt: Wer gezielt Stress abbaut, Achtsamkeit übt oder regelmäßig meditiert, schläft in der Regel besser. Auch einfache Atemübungen, Entspannungstechniken oder eine klare Tagesstruktur können helfen, abends zur Ruhe zu kommen und den natürlichen Schlafrhythmus wiederzufinden. Es muss also nicht immer eine "schnelle Lösung" sein – oft geht es darum, im Alltag bewusster mit sich umzugehen und Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen.



ständig müde


Was du für einen guten Schlaf brauchst


Schlafprobleme haben viele Gesichter – und noch mehr mögliche Ursachen. Darum schauen wir in meinen Einzelsitzungen nicht nur auf einzelne Symptome, sondern auf den Menschen als Ganzes. Gemeinsam schauen wir uns vor allem die folgenden vier Bereiche an:



1. Körper & Energiehaushalt


Auch wenn man sich körperlich ausgelaugt fühlt (z. B. durch Arbeit, Alltag, Stress), heißt das nicht automatisch, dass man nachts gut schläft oder gut regeneriert. Manche Menschen sind sogar ständig müde, obwohl sie viel schlafen oder körperlich wenig aktiv waren. Dann ist die Ursache der Müdigkeit eher emotional, mental oder auch hormonell – also „tiefer“ als reine körperliche Anstrengung. In meinen Einzelsitzungen bekommst du Impulse, wie du deinem Körper zuhören kannst – und erfährst, wann es sinnvoll ist, medizinische Abklärung in Betracht zu ziehen.



2. Mentale & Emotionale Balance


Gedanken, die kreisen. Sorgen, die nicht abschalten. Emotionale Anspannung ist einer der häufigsten Gründe, warum Einschlafen schwerfällt oder der Schlaf unruhig wird. Wenn der Kopf nicht zur Ruhe kommt, bleibt auch der Körper im „Wachmodus“. In meiner Einzelsitzung zeige ich dir Wege, wie du mental zur Ruhe kommen kannst – z. B. durch Meditation, Achtsamkeit, Einschlafrituale, Atemübungen oder Journaling. Du lernst, deine Gedanken zu sortieren und dein Nervensystem sanft herunterzufahren.



3. Tagesrhythmus & Gewohnheiten


Unsere inneren Uhren lieben Regelmäßigkeit. Ungünstige Gewohnheiten – wie zu spätes Essen, viel Bildschirmzeit oder zu wenig Bewegung – bringen den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus leicht aus dem Takt. Auch ständiger Zeitdruck und Reizüberflutung wirken sich aus. Gemeinsam entdecken wir, welche kleinen Veränderungen dir guttun können. Du bekommst alltagstaugliche Tipps, wie du wieder in einen natürlichen, stabilen Rhythmus kommst – mit Struktur, aber ohne unmögliche Regeln.



4. Umfeld & Schlafatmosphäre


Auch das äußere Umfeld spielt eine große Rolle: Licht, Geräusche, Temperatur oder die Gestaltung deines Schlafzimmers beeinflussen, ob dein Körper sich wirklich sicher und geborgen fühlt. Gerne unterstütze ich dich dabei, deine Schlafumgebung bewusster zu gestalten – so, dass sie dich beruhigt statt stimuliert. Oft sind es auch einfach kleine Dinge mit großer Wirkung.



erholsamer schlaf


Ganzheitliche Wege statt schneller Lösungen


Natürlich gibt es Einschlafhilfen, Nahrungsergänzungsmittel und sogar Einschlafsprays – sie können kurzfristig unterstützen, ändern aber nichts an der Ursache. Es geht nicht um „schnelle Lösungen“, sondern um ehrliches Hinschauen. Lerne also, deinen Körper besser zu verstehen, mit deinen Gedanken achtsamer umzugehen und eine Lebensweise zu entwickeln, die dir echten Schlaf schenkt – ganz ohne Druck.




Du willst endlich wieder durchschlafen?


Wenn du das Gefühl hast, ständig müde zu sein – obwohl du genug schläfst oder „schon alles probiert hast“ – lohnt es sich, genauer hinzusehen. In einer Einzelsitzung in meiner Praxis in Bludesch | Vorarlberg schauen wir gemeinsam auf das, was dich aus dem Gleichgewicht bringt. Du bekommst keine pauschalen Tipps, sondern individuelle Impulse, die zu deinem Leben passen. Manchmal sind es kleine Veränderungen, die eine große Wirkung entfalten.


Wenn du spürst, dass es Zeit ist, dir selbst und deinem Schlaf mehr Aufmerksamkeit zu geben, begleite ich dich gern auf diesem Weg.






 
 
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